Das Binntal ist bekannt für seine reichhaltige Pflanzenwelt. Barbara Grendelmeier verrät uns ihre Lieblingsblumen. Sie ist Projektleiterin Natur und Landschaft im Landschaftspark Binntal.
Der Stängelloser Tragant (Astragalus exscapus) ist die Futterpflanze des seltenen Spanischen Bläulings, eines Schmetterlings. Sie wächst gerne an trockenen Standorten und die Blüten sitzen ohne Stängel direkt auf dem Grund, was dem Traganten seinen Namen gibt. Foto: Annekäthi Heitz Die Alpen-Akelei (Aquilegia alpina) ist eine sehr dekorative Pflanze. Im Landschaftspark holzen wir immer mal wieder gewisse Stellen aus, damit sie genügend Licht bekommt und sich wohlfühlt. Foto: Annekäthi Heitz Die Walliser Levkoje (Matthiola valesiaca) habe ich auf einer Wanderung von Binn nach Fäld das erste Mal bewundert. Das zarte Lila erfreut anfangs Sommer die Herzen der Pflanzenfreunde. Es beeindruckt mich immer wieder, wie dieses feine Pflänzchen aus unwirtlichen Felsspalten wächst. Foto: Annekäthi Heitz
Die Ausgeschnittene Glockenblume (Campanula excisa) ist typisch für das Binntal, sie wächst auf Silikatgestein und gedeiht besonders gut in Höhenlagen von 1800 bis 2300 m.ü.M. Ihre speziellen, ausgeschnittenen Blüten erfreuen mich jedes Mal auf’s Neue. Foto: Annekäthi Heitz Der Türkenbund (Lilium martagon) ist nicht nur eine beliebte Pflanze bei Blumenfreunden, sondern auch eine Lieblingsspeise der Rothirsche. Für Menschen ist sie allerdings giftig und sollte nur mit dem Auge genossen werden. Foto: Annekäthi Heitz
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