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Die Brücke im Berner Oberland führt über einen reissenden Bach. Sie ermöglicht den Zugang zu acht Alpen und Maiensässen und die forstwirtschaftliche Nutzung grosser Waldgebiete. Doch sie ist marode und muss dringend ersetzt werden.
An der für mehrere Alpen wichtigen, privaten Brücke wurden bei der geplanten, regelmässigen Inspektion zahlreiche Mängel festgestellt. Die Tragsicherheit des rund neun Meter langen Bauwerks ist für schwere Maschinen nicht mehr gewährleistet. Die Fundamente und die beiden Widerlager sind marode. Widerlager bilden am Anfang und am Ende jeder Brücke den Übergang zwischen Brückenbauwerk und dem Erdreich der Umgebung. Eine Sanierung der bestehenden Brücke macht keinen Sinn. Einen Ersatzneubau soll rund fünf Meter bachabwärts realisiert werden. Die Verschiebung hat zwei Vorteile: Während den Bauarbeiten können leichten Maschinen und Menschen die noch bestehende Brücke nutzen. Zudem kann am neuen Ort die Strasse anders ins Gelände gelegt werden, womit eine enge Kurve gleich nach der alten Brücke wegfällt. Die neuen Brückenwiderlager will man in Stahlbeton erstellen, damit diese mindestens 80 Jahre halten.
Die IG kann den Neubau nicht aus eigener Kraft finanzieren
Den Unterhalt der privat finanzierten Brücke stellt eine Interessengemeinschaft sicher. Diese setzt sich aus den Bergbauern zusammen, welche die Sömmerungsgebiete jenseits der Brücke nutzen. Die IG verfügt zwar über Mittel für den Unterhalt der Brücke, viel Reserven kann sie jedoch nicht bilden. Weil der Neubau nun sehr rasch umgesetzt werden muss und sie dies an die finanziellen Grenzen bringt, hat sie sich an die Berghilfe gewandt. Mit der Unterstützung wird ein grosses Risiko entschärft und die zukünftige Nutzung der Bergweiden und Wälder ist gewährleistet.
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