In den neu übernommenen Hof muss dringend investiert werden

Der junge Bauer aus dem Kanton Jura kann endlich seinen eigenen Betrieb aufbauen. Auf seinem neu erworbenen Hof müssen dringende Investitionen getätigt werden. Der Stall muss saniert werden und es braucht eine neue Güllegrube. Die vorhandenen Mittel reichen nicht aus, um die notwendigen und sinnvollen Arbeiten zu finanzieren.

Ein junger, bestens ausgebildeter Landwirt arbeitet auf dem elterlichen Betrieb, auf dem er zurzeit noch gemeinsam mit seiner Partnerin und ihrer kleinen Tochter wohnt. Um das bescheidene Einkommen aufzubessern, ist er daneben auch als Holzfäller und Schreiner tätig, zudem übernimmt er Arbeiten auf dem Hof des Nachbarn. Seine Lebensgefährtin arbeitet halbtags in einer sozialen Einrichtung in der Region. Weil der Vater des Jungbauern noch jung ist und eine Hofübernahme in weiter Ferne lag, suchte das junge Paar nach einem anderen Hof, den sie übernehmen konnten. Es gelang ihnen, im Nachbardorf einen kleinen Bergbauernbetrieb zu kaufen. Der neu erworbene Betrieb umfasst ein Wohnhaus und einen Stall. Letzterer muss dringend saniert und angepasst werden. Auch eine neue Güllegrube wird benötigt. Die Investitionen werden es der jungen Familie ermöglichen, ihren Betrieb zukunftsfähig zu machen und in neue Aktivitätsfelder wie die Mutterkuhhaltung, eine eigene Fleischproduktion oder auch die Betreuung von Pferden zu diversifizieren. Damit würde es möglich, ganz vom Hof zu leben. Doch die vorhandenen Mittel für die Sanierungen reichen nicht aus.