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Das denkmalgeschützte Appenzellerhaus hat vielen Generationen ein Zuhause geboten. Nun ist es stark baufällig, das Dach droht gar einzustürzen. Die junge Familie möchte das Haus vor dem Verfall bewahren und plant eine umfassende Sanierung.
Vor einigen Monaten hat das junge Paar mit einem kleinen Kind den Betrieb von den Eltern des gelernten Landwirts übernommen. Im Zuge der Übernahme stellten die Bergbauern ihren Milchbetrieb auf Demeter um. Das übernommene Wohnhaus ist stark renovationsbedürftig. Das Dach ist einsturzgefährdet, das komplette Haus schlecht isoliert und die Räume sind sehr niedrig. Der Landwirt kann mit seiner Körpergrösse von fast zwei Metern in keinem der Stockwerke aufrecht stehen. Deshalb plant die Familie die Deckenhöhen anzupassen und alle Räume zu renovieren, sowie das Haus innen und aussen zu dämmen und das Dach umzubauen. Zudem soll die Heizung durch eine Luftwärmepumpe ersetzt werden.
Denkmalauflagen erhöhen die Kosten
Weil das alte Appenzellerhaus unter Denkmal- und Heimatschutz steht, gestaltete sich das Verfahren zur Baubewilligung komplex. Die strengen Vorgaben verteuern den Bau deutlich, genauso wie die Erkenntnis, dass das Haus in einem schlechteren Zustand ist als zunächst angenommen. Ein Neubau kommt aufgrund der Auflagen nicht in Frage. Durch Abstriche im Innenausbau kann die Familie die Kosten zwar reduzieren, dennoch bleibt trotz finanzieller Unterstützung der Eltern ein Restbetrag offen. Um das über Generationen hinweg bestehende Wohnhaus in ein sicheres Gebäude umzuwandeln, in dem zeitgemässes Wohnen möglich ist, fragt die junge Bergbauernfamilie bei der Schweizer Berghilfe um Unterstützung an.
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