Mehr Platz im Stall für Schottische Hochlandrinder gibt weniger Arbeit für den Bauern

Ein tiergerechter Stall, der die Arbeit deutlich erleichtert

Offener Betrag: 55'000.-

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Eine junge Obwaldner Bergbauernfamilie setzt sich für naturnahe und nachhaltige Lebensmittelproduktion ein und vermarktet ihre Produkte direkt. Sie möchte künftig alle ihre Schottischen Hochlandrinder in einem einzigen Stall halten können.

Zotteliges Haarkleid, grosse Hörner: Die urwüchsige Rinderrasse fasziniert den jungen Bauern schon seit langer Zeit. Der ausgebildete Landwirt und Lastwagenmechaniker hat seinen Biobetrieb vom Vater übernommen und mit seiner Frau stetig weiterentwickelt. Neben der Landwirtschaft geht er einem Nebenerwerb nach. Sie umsorgt mit Herzblut die beiden kleinen Töchter, arbeitet teilzeitlich als Kauffrau und hilft auf dem Betrieb. Die Eltern des Mannes packen ebenfalls noch mit an. Die junge Familie ist voller Ideen und setzt stark auf Direktvermarktung. Neben Fleisch verkauft sie die Eier ihrer Legehennen sowie Mehl aus eigenem Weizen. Seit über zehn Jahren leben auch Schottische Hochlandrinder auf dem Hof. Weil der Stall zu klein geworden ist, werden die drei Muttertiere, der Stier, die rund 30 Rinder sowie die Kälber auf zugepachtete Ställe verteilt. Das führt zu einer hohen Arbeitsbelastung. Und die Stallfläche ist immer noch zu klein. 

Um alle Tiere an einem Standort halten zu können, möchte die Familie an den bestehenden Stall eine Liegehalle anbauen, das Gülle- und Heulager erweitern und im bestehenden Laufstall eine Abkalbebox und eine Krankenbox schaffen. Die kleineren Kälber sollen einen separaten Fressbereich und in der bestehenden Remise Platz zum Liegen bekommen. Der neue Stall erleichtert nicht nur die Arbeit; er bietet auch den Vorteil, dass die Kundschaft beim Einkauf die Tiere sehen kann. Die finanzielle Belastung der Familie ist bereits hoch. Ein Beitrag der Schweizer Berghilfe reduziert die Schuldenlast und die Finanzierungskosten.

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