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Für Berner Oberländer Biobauern ist die Alpwirtschaft unverzichtbar, da die Fläche auf dem Talbetrieb knapp ist. Doch die Alphütte ist baufällig und klein. Beim Ersatzbau sind die Bauern auf Unterstützung angewiesen.
Die jungen Bergbauern bewirtschaften einen Hof mit behornten Simmentaler Milchkühen. Mit einem kleinen Nebenerwerb erarbeitet der Mann ein wichtiges Zusatzeinkommen. Das Paar hat vor wenigen Monaten das erste Kind bekommen. Zum Betrieb gehört eine eigene Alp auf rund 1400 m ü. M., auf der im Sommer sämtliches Vieh gehalten wird. Die Milch wird vor Ort zu Alpkäse verarbeitet. Da der Talbetrieb eher knapp an Fläche ist, ist die Alpwirtschaft von existenzieller Bedeutung. Ohne sie hat der Betrieb keine Zukunft. Nun muss das Alpgebäude dringend ersetzt werden. Die 250 Jahre alte Hütte, in der Mensch und Tier untergebracht sind, ist baufällig und viel zu klein. Momentan können daher jeweils nicht alle Tiere im gleichen Stall gehalten werden, ein Teil muss auf eine Nachbaralp ausweichen. Da sich eine Sanierung nicht lohnt, wollen die Berner Oberländer das alte Gebäude abreissen und neu bauen. Neben einem grösseren Stall und einem Wohnraum soll auch ein Raum zum Käsen entstehen. Das Gebäude liegt in einer leicht gefährdeten Zone: Die nötigen Massnahmen gegen Steinschlag und Lawinen verteuern den Bau deutlich. Deshalb reichen die Eigenmittel für das Projekt nicht und die Biobauern sind auf Unterstützung angewiesen.
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