Über uns

Seit 1943 im Einsatz für die Schweizer Bergbevölkerung.

Belebte Berggebiete

Die Schweizer Berghilfe ist eine ausschliesslich durch Spenden finanzierte Stiftung mit dem Ziel, die Existenzgrundlagen und die Lebensbedingungen im Schweizer Berggebiet zu verbessern.

Seit 1943 setzen wir uns für die Menschen in den Schweizer Bergen ein. Wir unterstützen Projekte, die Arbeitsplätze und Wertschöpfung im Berggebiet schaffen. Damit wirken wir der Abwanderung entgegen und sorgen dafür, dass die Bergregionen auch in Zukunft lebendig bleiben.

Unsere Vision

Die Berggebiete der Schweiz bilden einen inspirierenden Lebensraum. Die Menschen gestalten selbstbestimmt ihr Leben und leisten so einen wichtigen Beitrag an eine vielfältige Gesellschaft.

Unsere Mission

Die Schweizer Berghilfe fördert mit finanziellen Beiträgen Projekte initiativer Menschen zur Weiterentwicklung ihres Lebensraums. Ehrenamtliche Expertinnen und Experten gewährleisten den wirkungsvollen Einsatz der Spendengelder.

Zahlen 2022

  • 474 unterstützte Projekte
  • 26,4 Millionen Franken für Projektunterstützung
  • 59 000 Spenderinnen und Spender
Organisation
Die Schweizer Berghilfe ist als gemeinnützige, politisch und konfessionell unabhängige Stiftung mit Sitz in Adliswil im Kanton Zürich organisiert.
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Gründung der Schweizer Berghilfe

Die «Kommission für soziale Arbeit in Berggegenden» (KOSAB) sammelt 1943 erstmals unter dem Begriff «Berg-Hilfe» Spenden. In der politisch und konfessionell neutralen Berghilfe vereinigen sich alle grossen, gemeinnützig tätigen Organisationen wie Pro Juventute, Heimatwerk, Winterhilfe, Caritas, SGG und Schweizerische Patenschaft für bedrängte Gemeinden. Bereits bei der Gründung gilt die «Hilfe zur Selbsthilfe» als Leitmotiv. Die Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) ist ausdrücklich vorgesehen.

Wichtige Daten

  • 1943 Gründung in Zürich als «Kommission für soziale Arbeit in Berggegenden».
  • 1950 Beim Prospektversand berücksichtigt die Berghilfe auch die Westschweiz. «Die Entvölkerung der Berggebiete» wird thematisiert.
  • 1953 Die «Schweizer Berghilfe» etabliert sich als Verein mit Sitz in Zürich und erhält die ZEWO-Schutzmarke.
  • 1975 Der Einsatz der Experten zur Beurteilung der Gesuche wird detailliert geregelt. Die Tätigkeit beschränkt sich ab jetzt auf die Verbesserung der wirtschaftlichen Existenzgrundlagen und der Lebensbedingungen.
  • 1977 Revision der Statuten der Schweizer Berghilfe. Gründung des «Comité Suisse romande».
  • 1978 Einführung von Kontrollbesuchen, mit denen die Wirksamkeit der Projekte überprüft und aufgezeigt werden sollen.
  • 1987 Auszeichnung der Schweizer Berghilfe mit dem Doron-Preis.
  • 1988 Erscheinung der ersten «Berghilf-Ziitig» (heute Berghilfe Magazin). Die Geschäftsstelle zieht nach Adliswil um.
  • 1995 «Schweizer Berghilfe» wird als Marke geschützt.
  • 2002 Alt Bundesrat Adolf Ogi wird Präsident der Schweizer Berghilfe.
  • 2005 Umwandlung in eine gemeinnützige Stiftung unter eidgenössischer Aufsicht. Ausweitung der Unterstützung auf Projekte aus den Bereichen Tourismus, Gewerbe, Wald und Holz, Gesundheit und Bildung aus.
  • 2011 Zusammen mit der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) wird erstmals der Prix Montagne vergeben.
  • 2014 Mit Willy Gehriger, ehemaliger CEO der fenaco-Landi Gruppe, wird erstmals ein Romand Präsident der Schweizer Berghilfe.
  • 2018 75-Jahr-Jubiläum mit vielen Aktivitäten wie einer Berghilfe-Trophy und einem Bergfood-Festival.
  • 2023 Die Schweizer Berghilfe bekommt ihre erste Präsidentin. Das Amt übernimmt Eva Jaisli, CEO von PB Swiss Tools, dem Emmentaler Hersteller für Qualitätswerkzeug und medizinische Instrumente.

Werfen Sie einen Blick in unsere Publikationen

Eine neue Werkhalle aus Holz wird vor dem Hintergrund eines beeindruckenden Bergpanoramas errichtet.