Handwerk

Man muss kein Sprachwissenschaftler sein, um zu verstehen, wo das deutsche Wort «Handwerk» seinen Ursprung hat. Etwas wird mit der Geschicklichkeit der eigenen Hände erschaffen.

Handarbeit ist auch beim Anbringen auf der Baustelle angesagt.

Meditation in Schwarz-Weiss

Schaut man Jolanda Brändle über die Schulter, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Mit einer simplen, kleinen Schere vermag sie haarfeine Strukturen aus dem Papier auszuschneiden. Und das in einem atemberaubenden Tempo. Kleinste, spitze Winkel fordern besondere Geduld: «Rupfen darfst du nicht, sonst sieht man dann feine Papierfaserzipfel. Ich schiebe das Papier sanft in die Klingen», erklärt sie.

 Ruhige Hände sind zentral: Jolanda Brändle arbeitet gern abends an einem Scherenschnitt.

Scherenschnitt-Wettbewerb

Schneiden Sie gern ab und zu einen Scherenschnitt? Dann machen Sie bei unserem Wettbewerb mit und gewinnen Sie einen Nachmittag mit Jolanda Brändle in Ihrer «Schererei» in Mosnang.
Jetzt sind die Würste fertig geräuchert.

Ein Zuhause für den Drei-Tonnen-Hammer

Viele wissen: Fürs Schmieden braucht es Metall, Feuer, Amboss und Hammer. Doch der wichtigste Hammer eines Schmieds ist bis zu drei Tonnen schwer und braucht ein eigenes Fundament. Das hat sich Thomas Lampert in Giarsun bauen können.

Zwischen September und April stellt Pascal Rachet über 450 000 der runden Holzschachteln her, in denen der Weichkäse verpackt wird.

Berghilfe Magazin

Man muss kein Sprachwissenschaftler sein, um zu verstehen, wo das deutsche Wort «Handwerk» seinen Ursprung hat. Etwas wird mit der Geschicklichkeit der eigenen Hände erschaffen. Im Französischen ist das ganz anders. Die Westschweizer sagen «artisanal». In diesem Wort haben die Hände nichts verloren. Da geht es um «art», also Kunst. Wenn man die Projekte anschaut, die wir Ihnen in diesem «Berghilfe Magazin» vorstellen, passt das perfekt.

Viel Spass beim Lesen.

 Ruhige Hände sind zentral: Jolanda Brändle arbeitet an einem Scherenschnitt.