Das digitale Bezahlsystem kann gleich zwei Dorfläden retten

Attraktive Öffnungszeiten und angepasstes Sortiment sollen Schwung bringen.

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In der Region Surselva betreibt eine Genossenschaft zwei kleine Dorfläden. Die Personalkosten führen zu immer höheren Schulden. Diese Abwärtsspirale stoppen soll die Digitalisierung der Geschäfte, indem rund um die Uhr über ein Self-Checkout-Kassensystem bezahlt werden kann.

Es ist ein Teufelskreis: Die Personalkosten in den beiden Dorfläden im Bündnerland sind so hoch, dass die Öffnungszeiten reduziert werden mussten. Doch dadurch sinkt die Attraktivität und damit der Umsatz. Nach dem Vorbild des Dorfladens in Cerniat, der den Umsatz nach der Umstellung zu einem digitalen Bezahlsystem deutlich steigern konnte, soll nun auch in den beiden Bündner Bergdörfern ein 24/7-Dorfladenkonzept entstehen. Nur so kann die betreibende Genossenschaft die Zukunft der Läden inklusive integrierter Postagenturen sichern. Beide sind für die Dorfbewohner und die Zweitwohnungsbesitzer von grosser Wichtigkeit. Über ein digitales Zugangssystem können sich die Kunden registrieren und rund um die Uhr selbstständig an einem Self-Checkout-Kassensystem einkaufen. Damit das Bedürfnis nach sozialem Austausch ebenfalls gedeckt ist, bleiben die Geschäfte am Morgen wie bis anhin bedient. Zusätzlich zur Digitalisierung wünschen sich die Bewohnerinnen und Feriengäste mehr regionale Produkte. Deshalb wechseln die Läden zu einem flexibleren Hauptlieferanten. Die A-Fonds-Perdu-Beträge von Kanton und Gemeinde und die erbrachten Eigenleistungen reichen jedoch nicht aus, um die Digitalisierung und die damit verbundene, wichtige Attraktivitätssteigerung zu stemmen.

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