53 Jahre verhandelten beide Länder, bis sie 2005 einen Sondervertrag unterschrieben. Davon wird auch die Natur am Inn profitieren. Er wird renaturiert und die heute bestehenden, künstlichen Schwellen abgebaut. So soll die Flussgeschwindigkeit wieder das natürliche, sanfte Tempo mit saisonalen Schwankungen erhalten. Ebenso achtete man in Prutz darauf, das Krafthaus so unauffällig wie möglich in die Landschaft einzubetten. Es ist mehrheitlich im Boden versenkt und übergrünt.
Mehr zum Projekt: https://www.bulletin.ch/de/news-detail/grossbauste...
Gemeinschaftskraftwerk: https://www.gemeinschaftskraftwerk-inn.com/
Text: Alexandra Rozkosny
Erschienen im
September 2022