«Dass wir das Gebäude überhaupt noch retten konnten, grenzt an ein kleines Wunder», sagt Giovanni Netzer, Gründer und Intendant der «Nova Fundaziun Origen». Das Hotel war in einem desolaten Zustand. Die Fassade bröckelte, Regenwasser drang in die historischen Räume und die Bausubstanz drohte zu zerfallen. «Wir mussten gleich nach dem Erwerb des Gebäudes dringende Sanierungsmassnahmen einleiten, damit wir das Schlimmste abwenden konnten», sagt Netzer. Dies ist der Stiftung gelungen. In einem ersten Schritt wurden die Dächer saniert, die Fassade erneuert und die Leitungen für Wasser und Strom neu verlegt. Zudem wurden alle historischen Bestände gerettet und archiviert. In der zweiten Sanierungsetappe ging es um den Feinschliff: Die Heizung wurde erneuert, die Zimmer saniert, Böden geschliffen sowie Wände und Möbel mit kunstvollen, eigens von Textildesigner Martin Leuthold für das Hotel kreierten Tapeten und Stoffen verziert.