Berner Bergbauer braucht für seine 120 Schafe dringend einen Winterstall

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Im Sommer ist der Bergbauer mit eigenen und fremden Schafen auf der Alp. Weil ihm der bisher gepachtete Winterstall nicht mehr zur Verfügung steht, braucht er dringend eine Alternative: Der Kauf von Land und Stall ist die einzige Lösung.

Der gelernte Metzger und Landwirt sömmert rund 1000 eigene und fremde Schafe auf mehreren Berner Alpen. Im Winter versorgt er die 120 eigenen Schafe und betreibt zusätzlich Viehhandel, macht Viehtransporte und übernimmt Lohnarbeiten für Dritte. Die Bewirtschaftung der steilen, steinigen und hoch gelegenen Alpweiden mit Schafen hilft, diese zu erhalten und deren Vergandung entgegenzuwirken. Die nahezu täglichen Weidewechsel wirken sich positiv auf die gesamte Alpvegetation aus. Nach der kurzen Abäsung bleibt der empfindlichen Alpenflora viel Zeit zur Regeneration. Doch dieses erfolgreiche und für die Natur wichtige Konzept ist in Gefahr, da der Schafbauer seinen Winterstall verloren hat. Die Pacht wurde aufgelöst. 

Stall soll für die Schafhaltung angepasst werden
Bei einem Bauern, der seine Landwirtschaft aus Alters- und Gesundheitsgründen aufgegeben hat, fand der Schafbauer eine Lösung. Nach Abschluss des Pachtvertrags für die Scheune entschied sich der Verpächter jedoch überraschend, Scheune und dazugehöriges Land verkaufen zu wollen. Die vereinbarte Pacht muss ins Eigentum überführt werden. Es sind zudem bauliche Massnahmen wie die Sanierung der Stahlstützen notwendig. Gleichzeitig erfolgt eine Anpassung des Stalls auf Schafhaltung. Der unvorhergesehene Kauf bringt den Bauern in einen finanziellen Engpass. Da Privatdarlehen und Hypothek bereits vollständig ausgeschöpft sind, fragt er bei der Schweizer Berghilfe um Unterstützung an. Ohne Beitrag würde der Bergbauer mit seinen 120 Schafen ohne Winterstall dastehen.

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