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Das letzte Restaurant im Ort hat seinen Betrieb aufgegeben, im Schulhaus wird längst nicht mehr unterrichtet, die Zahl der Einheimischen ist rückläufig. Ein Verein sucht Wege, das idyllische Engadiner Dorf zu beleben. Und findet Lösungen.
Ein geschütztes Ortsbild, intakte Natur, viel Sonne. Das Dorf im Unterengadin ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Skitouren. Trotzdem stellt sich den Einheimischen die bange Frage, wie sie es mehr beleben, weitere Abwanderung verhindern und mehr Gäste anziehen könnten. Ein Verein wird gegründet, der sich der Sache annimmt. Ein zentrales Anliegen: das leerstehende Schulhaus und die Mehrzweckhalle wieder nutzen und einen Treffpunkt für die lokale Bevölkerung, Handwerker, Arbeiterinnen, Mitglieder der Dorfvereine, Feriengäste und Tagestouristen schaffen. So entsteht unter anderem die Idee, im Erdgeschoss des Schulhauses eine Ustaria zu eröffnen.
Ein gemütliches Dorfrestaurant, in welchem alle willkommen sind
Ein erfahrener Koch, der mit seiner Familie seit Jahren in der Gemeinde wohnt, hat sich entschieden, das Restaurant gemeinsam mit seiner Frau zu führen. Sein Konzept: Aus hochwertigen Produkten von lokalen Betrieben mittags und abends ein Menu und zusätzlich eine kleine Speisekarte anzubieten. Die Ustaria soll an bis zu fünf Tagen pro Woche geöffnet sein. Dank eines Selbstbedienungsangebots können Vereine die Räumlichkeiten auch während der Betriebsferien in der Nebensaison nutzen. Mit der Ustaria können zweieinhalb Vollzeitstellen geschaffen werden. Doch um das kleine Restaurant zu eröffnen, müssen Mobiliar und Küchengeräte angeschafft werden. Die Gemeinde hat die Investitionen vorfinanziert. Doch nun muss der Verein den Betrag zurückzahlen. Weil er nur einen Drittel mit eigenen Barmitteln und Eigenleistung abdecken kann, hat er bei der Schweizer Berghilfe ein Gesuch eingereicht.
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