Nidwaldner Bergbauernfamilie möchte den nachhaltigen Alptourismus ausbauen

Offener Betrag: 25'000.-

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Auf der abgelegenen Alp im Kanton Nidwalden finden Ruhesuchende und Naturliebhaber ihr Glück. Die sechsköpfige Bergbauernfamilie möchte deshalb ihr Übernachtungsangebot ausbauen.

Die Alp im Engelbergertal liegt an einer beliebten Wanderroute und ist einzig zu Fuss zugänglich. Sie liegt im eidgenössischen Jagdbanngebiet und bietet Ruhe und einen atemberaubenden Ausblick sowie unberührte Natur. Deshalb übernachten in der Gegend auch immer mehr Wildcamper. Um die Natur zu schonen und die Wertschöpfung zu steigern, möchte die Familie mit vier Kindern ihr Angebot für Gäste ausbauen. Bisher boten sie neben ihrem Alpbeizli maximal vier Personen Platz in einem Gästezimmer. Aufgrund der engen Platzverhältnisse in der Alphütte mussten die Touristen aber auch bei kühlen Temperaturen draussen essen. Ein Aufenthaltsraum soll Abhilfe schaffen und einen warmen Platz zum Essen bieten. Zudem möchte die engagierte Bauernfamilie drei zusätzliche Zimmer bauen und einen kleinen Zeltplatz errichten. Auf dem Zeltplatz möchten sie komplette Zeltausrüstungen vermieten, damit die Wanderer weniger Gepäck mittragen müssen. Um für das Projekt eine Bewilligung zu erhalten, ist das Errichten einer stromlosen Kleinkläranlage Pflicht.

Tourismus auf abgelegenen Alpen erfreut sich grosser Beliebtheit
Die Familie hält rund 100 Ziegen, die sie jeden Morgen und Abend melkt. Die neuen Zimmer sollen direkt über dem Geissenstall entstehen. Mit ihrem Alptourismus treffen die Nidwaldner den Nerv der Zeit. Damit sie ihr Angebot ausbauen und sich ein wichtiges Zusatzeinkommen sichern können, sind sie jedoch auf Unterstützung angewiesen. Die sechsköpfige Familie fragt deshalb an, ob die Schweizer Berghilfe beim Aufbau des Alptourismusangebots mithelfen kann.

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