Neue Brücke bringt Sicherheit
Unterstützen Sie die Alpgenossenschaft Arni in Wolfenschiessen im Kanton Nidwalden.
Unterstützen Sie die Alpgenossenschaft Arni in Wolfenschiessen im Kanton Nidwalden.
Ein Unwetter reisst eine Brücke ins Tal – und mit ihr die einzige Zufahrt zu einer Alp. Seither besteht nur ein unsicheres Provisorium. Eine neue Brücke muss dringend her, sie ist für die Alpgenossenschaft aber zu teuer.
Wer auf die Alp Arni-Schwändli in der Nähe von Engelberg will, der
muss unweigerlich über die Schwändlibrücke. Auch Älpler Roland Businger
und seine Familie. Alle zwei Tage liefert Roland die Milch in der
Sammelstelle in Engelberg ab, die Kinder müssen zur Schule, auf dem
Talbetrieb wartet ebenfalls Arbeit. Ohne Brücke geht es nicht. Doch seit
dem 1. August 2017 ist der sichere Übergang über den Bach keine
Selbstverständlichkeit mehr. An diesem Abend tobte ein gewaltiges
Gewitter oberhalb der Alp, es regnete stundenlang wie aus Kübeln. Der
normalerweise zahme Bergbach verwandelte sich in einen reissenden Fluss,
der Baumstämme, Geröll und riesige Felsbrocken mitriss. Die massive
Betonbrücke hatte keine Chance. Sie wurde zertrümmert, die Einzelteile
wurden auf Nimmerwiedersehen weggespült.
Ein Krisenstab aus Vertretern der Alpgenossenschaft sowie der beiden
Gemeinden Wolfenschiessen und Engelberg sorgte dafür, dass innert
weniger Tage ein provisorischer Übergang errichtet werden konnte. So war
der Zugang zur Alp wiederhergestellt. Allerdings ist diese Lösung weder
dauerhaft noch sicher. Mehrmals beschädigten seither bei starken
Regenfällen Schutt und Äste den Übergang.
Eine neue Brücke muss zwingend her. Doch die ist teuer. Zu teuer für die Alpgenossenschaft, vor allem auch, weil sie höher und stärker gebaut werden soll als ihre Vorgängerin. Damit die neue Schwändlibrücke gebaut werden kann, hat die Schweizer Berghilfe Unterstützung im Umfang von 70'000 Franken zugesagt. Helfen Sie mit, den noch ausstehenden Betrag zu sammeln und die Zukunft der Alp zu sichern.